Am 13.12. fand dieses Jahr unsere alljährliche Weihnachtsfeier. Die Voltis führten "Eine Weihnachtsreise durch die Zeit" vor und begeiserten das Publikum mit Vorführungen aus der Steinzeit, dem Wilden Westen, der Hippizeit, der Antike und dem Mittelalter vor. Darauf folgte eine Feuershow, gezeigt von Marc, den wir direkt fürs nächste Jahr verpflichtet haben! Auch der Nikolaus stattete uns einen Besuch auf seiner Kutsche ab, auch wenn seine Engelchen dieses Jahr wohl viel zu viel zu tun hatten und beinah die Schoko-Nikoläuse vergessen hätten.
Danke an alle Vereinsmitglieder für eine schöne Weihnachtsfeier und ein weiteres gelungenes Jahr!
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Am 20. September ging es für die Gruppe Imbach II edlich mal wieder auf ein Turnier, diesmal beim Reitverein Sudberg e.V. Als Motto hatten wir Die Gummbibärenbande und im Gegenstz zu Nikita hatten wir viel Spaß! ;-)
Am 21. Juni haben wir unser Nikolausgeschenk eingelöst und sind mit insgesamt 37 Mann zu den Karl-May-Festspielen in Elspe gefahren! Um 9 Uhr morgens ging es mit dem Luxus-5-Sterne-Bus los. Kaum angekommen hatten sich auch schon alle in kleine Gruppen aufgeteilt und waren losgelaufen, um das amerikanisch- und indianisch gestaltete Gelände zu erkunden. Es fanden sich viele Essbuden, Livemusik, Shops mit allen möglichen Souvenirs, eine echte Dampflock, eine Stuntshow und eine Greifvogelshow. Das Highlight waren aber natürlich die Festspiele selbst! Auf einer großen Naturbühne wurde „Der Schatz im Silbersee“ aufgeführt. Es war spannend von Anfang an: mit vielen Pferden, spektakulären Stunts und jeder Menge Explosionen! Die Postkutsche mit vier Pferden aus der mehr Menschen als man für möglich halten würde raus kletterten, die grüne Dampflock und das am Ende versinkende Schiff waren dabei nur einige der Highlights. Und auf die Minute genau kamen wir nach einem tollen Ausflug wieder zu Hause an.
Mit unserem jährlichen Alles-wird-sauber-gemacht-Tag bekamen auch unsere beiden Holzpferde nach Jahren mal wieder einen frischen Anstrich und neue Lederbezüge. Zwar waren hinterher viele Klamotten voller Farbspritzer, aber wenigstens wurde kein Finger ans Holzpferd getackert!
Am letzten Märzwochenende stand auf dem Hof der Familie Flocke ein Springlehrgang auf dem Programm. Nach der Sichtung am Freitag folgte das 1. Springen am Samstag in der Reithalle und schließlich das Abschlusspringen am Sonntag auf unserem Reitplatz. Unter der Regie von Frau Kirsten Schröder machten alle 9 Reiterinnen mit ihren Pferden enorme Fortschritte. Nun gilt es das Erlernte zu vertiefen und während der anstehenden Turniersaison das Beste daraus zu machen.
Die Prüfungen für alle Abzeichen wurden am 29.03.2014 durchgeführt. Alle Teilnehmer haben mit Bravour bestanden und gehen jetzt mit voller Energie in die Turniersaison. Danke an alle Helfer und Helferinnen, die sich im Vorfeld und am Prüfungstag dafür eingesetzt haben.
Nach dem Turnier in Lützenkirchen am 18. Juni war Trainerin Lisanne der Meinung dass alle Voltis von Imbach I einheitliche T-Shirts haben sollte, damit sie uns schnell erkennen könnte. Wir hatten zwar schon Vereins T-Shirts, aber nicht jeder hatte eins und Lisanne wollte uns auch von den anderen Imbachern unterscheiden können. Termin fand sich nicht mehr vor den Sommerferien, da die Farbe und die T-Shirts erst mal gekauft werden mussten. Der Termin fiel dann auf den Dienstag vor dem ersten Schultag. Wir wollten unsere Kraftstunde benutzten, aber wir verabredeten uns schon um sechs, da eine Stunde nicht ausreichend sein würde. Wir teilten uns auf in zwei Gruppen, die erste würde zuerst die T-Shirts machen und die andere Gruppe würde die Kür auf dem Holzpferd üben.
Lisanne hatte für alle dunkelblaue T-Shirts eingekauft und auch eine Schablone, wo drauf ein Pferd mit zwei Voltis drauf zu sehen war, angefertigt. Dann wurde die Schablone auf die Rückseite des T-Shirts gelegt und dann mit einem Schwamm tupften wir die weiße Farbe auf das Hemd. Das hört sich alles sehr leicht, aber es entpuppte sich als sehr schwierige Aufgabe, denn die Schablone verrutschte leicht und es war schwer die weiße Farbe gleichmäßig zu verteilen. Am Ende hatte aber jeder ein Logo auf seinem T-Shirts, und wollten jetzt noch unseren Namen und den Vereinsnamen aufs T-Shirt schreiben, aber uns war die Zeit ausgelaufen, also beschlossen wir nächsten Dienstag weiter zu machen. „Lasst euch Zeit!“
Man hätte schwören können das war das Einzige was man von Lisanne am 14 November gehört hat. Die Voltigiergruppe Imbach I war nämlich an diesem Tag auf dem Turnier des Vereins Gilbach. Was dieses Turnier aber von den anderen Turnieren unterschied, war die Tatsache, dass man dort kein einziges Pferd vorfand. Es war schließlich ein Holzpferdturnier. Das Turnier fand in einer Turnhalle statt. In der einen Hälfte stand ein Holzpferd und in einiger Entfernung der Richtertisch. In der anderen Hallenhälfte hatte man die Möglichkeit sich aufzuwärmen. Zusätzlich standen dort auch zwei kleinere Holzpferde. Besonderes gefallen hat unserer Voltigruppe die gute Stimmung. Wenn eine Gruppe vorführte, guckten alle anderen mit Begeisterung zu. Bei den Kostümen waren dieses Mal richtig gute Ideen dabei. Gut gefallen hat uns das Thema Madagaskar. Schade war nur, dass bei manchen Gruppen die Musik nicht immer funktionierte. Mit dem fünften Platz waren wir im Großem und Ganzem zufrieden. Die Gruppe Imbach I hat tolle Erfahrungen gemacht auf ihrem ersten Holzpferdturnier, trotzdem hofft sie bald ein richtiges Voltigierpferd zu bekommen. Einmal im Jahr bietet der Pferdesportverband Rheinland einen Lehrgang für alle Voltigiervereine auf Kreisebene. In einem Jahr fand ein Trampolinlehrgang statt, an dem wir unsere 1. Volti-Gruppe hinschicken konnten. Alle Beteiligten hatten viel Spaß. Drei Riesentrampoline wurden hintereinander aufgebaut, so dass die Jugendlichen viel ausprobieren konnten. Es begann mit einfachen Sprüngen, Sprüngen von einem zum anderen Trampolin, Stoppsprünge, Sitzsprünge, Spreizsprünge, Seilchenspringen auf dem Trampolin und vieles mehr. Es ging teilweise hoch hinaus. Am Ende des Lehrgangs schafften alle einen Salto rückwärts, einige sogar ohne Hilfe.
"Wie wäre es denn eigentlich mit einem Trainingslager?" fragte unsere Trainerin Lisanne an einem Dienstag beim Krafttraining.
Wir, die neun Volties von Imbach I, waren begeistert und machten schnell einen Termin aus. Es sollte das Pfingstwochenende sein. Schnell ging es auch dann mit der Organisation voran. Geplant war es das Trainingslager auf dem Hofgelände zumachen, wo wir dann auch übernachten und jeder etwas zu essen mitbringen würde. Zügig stellte Lisanne unseren Trainingsplan zusammen.Samstag den 11 Juni ging es endlich los. Um 10 Uhr trafen wir uns alle am Stall und schleppten mühsam all unser Gepäck runter zu den Winterwiesen, auf denen wir die Zelte aufbauten. Dabei sorgte Alexanders Radio für gute Stimmung. Die erste Nacht würden wir jedoch zuhause verbringen, denn wir hatten keinen Betreuer der mit uns über Nacht da blieben würde. Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, fing auch schon das Training an. Lisanne startete mit Holzpferdtraining. Wir turnten unsere Doppel-küren vor, wobei Lisanne alles kritisch beurteilte, auf Ansage übten wir auch die Pflicht. Anschließend aßen wir unsere Lunchpakete die jeder mitgebracht hatte. Doch die Ruhe war nicht von Dauer den schon bald schwangen wir uns auf unsere Fahrräder. Über Kuhwiesen, Stock und Stein ging es dann runter nach Leichlingen ins Blütenbad zum Bahnen schwimmen und Aquatraining. Nachdem wir dann alles erfolgreich beendet hatten, durften wir uns noch vergnügen, wobei sich Leonie am Fuß schnitt und ein Pflaster aufgeklebt bekam. Müde und ziemlich fertig kamen wir dann aus dem Schwimmbad und wollten die Fahrräder aufschließen, als Lisanne uns plötzlich alle in Schock versetzte: Sie fand den Schlüssel nicht mehr. Aber zum Glück würde er dann doch gefunden, in ihrer Hosentasche. Der Weg zurück war umso anstrengender, da wir müde waren und der Weg bergauf führte. Endlich am Stall angekommen war es schon 17 Uhr und unsere Eltern holten uns ab. Am nächsten Morgen ging es um halb zehn los. Dieses Mal stand Krafttraining auf dem Programm. Eine Stunde lang quälte Lisanne uns und nach einer kurzen Pause ging es wieder ans Holzpferd. Wieder wurden die Doppel-küren vorgeturnt, gefilmt und dann auch noch mit geschlossenen Augen durchgeführt. Dann gab es Mittagessen, belegte Brote wofür jeder eine Beilage mitgebracht hatte. Hungrig schlangen wir die Brote runter, bis nichts mehr übrig war. Eine halbe Stunde hatten wir dann noch Pause und dann ging es auch wieder weiter. Dieses Mal mit ausführlichem Dehnen. Gemeinsam dehnten wir uns und als Lisanne anschließend auch noch mal nachhalf, verzogen manche das Gesicht vor Schmerz. Danach übten wir noch Radüberschlag und Überschlag. Danach gingen wir in den Wald und suchten uns lange Stöcke fürs Stockbrot. Die Schwierigkeit lag darin einen trockenen Stock zu finden, da es in der vergangen Nacht geregnet hatte. Nachdem alle einen gefunden hatten, schnitzen wir uns Spitzen. Dabei blieb es nicht aus, das wir uns leicht schnitten, wie zum Beispiel Toni die es zwei Mal schaffte. Zur Entspannung massierten wir uns gegenseitig und dann ging es auch schon los zum gewohnten Sonntags-Voltitraining. Da übten wir unsere Küren auf dem Pferd und feilten an den letzten Armbewegungen. Nach dem Training gingen wir zurück zu den Zelten wo der Grill schon unter Tonis Vater Feuer spie. Gemeinsam grillten wir und setzten uns anschließend ums Lagerfeuer. Nachdem das Stockbrot leer war, erzählten wir Gruselgeschichten, die jedoch nicht ganz so gruslig ausfielen, da Lisanne immer wieder lachte, so dass viele mitlachen mussten. Total kaputt fielen wir dann in unsere Schlafsäcke, wo wir dann unfreundliche Begegnungen mit Ohrenkneifern machten. Dank des Einsatzes von Julia wurde alle Tierchen nach draußen gebracht und nicht zerquetscht, wie es der allgemeine Wunsch war. Am nächsten Morgen wachten wir um 7 Uhr auf und wurden von weiteren Ohrenkneifern begrüßt. Müde zogen wir Laufschuhe an und liefen zu Alexander nach Hause wo wir die Frühstücksbrötchen abholten. Einigermaßen wach kamen wir wieder am Stall an wo wir erst mal die ganzen Brötchen aßen. Nach dem Frühstück gab es dann noch Stabilisationstraining und dann anschließend noch Krafttraining, gefolgt von Boxen misten für manche. Gegen 12 Uhr bauten wir dann die Zelte ab und karrten alles wieder nach oben. Insgesamt fand die Gruppe das Trainingslager sehr gut. Vor allem das lange und ausführliche Üben der Küren gefiel vielen. Auch die Idee mit dem Schwimmen gefiel allen. Zusätzlich waren die Volties froh gewesen, so viel Zeit mit ihrer Mannschaft zu verbringen. Was als negativ aufgezählt wurde war das mangelnde Essen zwischen den Mahlzeiten und die Anwesenheit der zahlreichen Ohrenkneifern. Vielen Dank noch mal an alle, die das Trainingslager möglich gemacht haben, entweder durch Beaufsichtigung oder tatkräftiges Grillen! Vielen, vielen Dank! |