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Trainingslager 2011

15/12/2015

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"Wie wäre es denn eigentlich mit einem Trainingslager?" fragte unsere Trainerin Lisanne an einem Dienstag beim Krafttraining.
Wir, die neun Volties von Imbach I, waren begeistert und machten schnell einen Termin aus. Es sollte das Pfingstwochenende sein. Schnell ging es auch dann mit der Organisation voran. Geplant war es das Trainingslager auf dem Hofgelände zumachen, wo wir dann auch übernachten und jeder etwas zu essen mitbringen würde. Zügig stellte Lisanne unseren Trainingsplan zusammen.Samstag den 11 Juni ging es endlich los. Um 10 Uhr trafen wir uns alle am Stall und schleppten mühsam all unser Gepäck runter zu den Winterwiesen, auf denen wir die Zelte aufbauten. Dabei sorgte Alexanders Radio für gute Stimmung. Die erste Nacht würden wir jedoch zuhause verbringen, denn wir hatten keinen Betreuer der mit uns über Nacht da blieben würde.


Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, fing auch schon das Training an. Lisanne startete mit Holzpferdtraining. Wir turnten unsere Doppel-küren vor, wobei Lisanne alles kritisch beurteilte, auf Ansage übten wir auch die Pflicht. Anschließend aßen wir unsere Lunchpakete die jeder mitgebracht hatte. Doch die Ruhe war nicht von Dauer den schon bald schwangen wir uns auf unsere Fahrräder. Über Kuhwiesen, Stock und Stein ging es dann runter nach Leichlingen ins Blütenbad zum Bahnen schwimmen und Aquatraining. Nachdem wir dann alles erfolgreich beendet hatten, durften wir uns noch vergnügen, wobei sich Leonie am Fuß schnitt und ein Pflaster aufgeklebt bekam. Müde und ziemlich fertig kamen wir dann aus dem Schwimmbad und wollten die Fahrräder aufschließen, als Lisanne uns plötzlich alle in Schock versetzte: Sie fand den Schlüssel nicht mehr. Aber zum Glück würde er dann doch gefunden, in ihrer Hosentasche. Der Weg zurück war umso anstrengender, da wir müde waren und der Weg bergauf führte. Endlich am Stall angekommen war es schon 17 Uhr und unsere Eltern holten uns ab. Am nächsten Morgen ging es um halb zehn los. Dieses Mal stand Krafttraining auf dem Programm. Eine Stunde lang quälte Lisanne uns und nach einer kurzen Pause ging es wieder ans Holzpferd. Wieder wurden die Doppel-küren vorgeturnt, gefilmt und dann auch noch mit geschlossenen Augen durchgeführt. Dann gab es Mittagessen, belegte Brote wofür jeder eine Beilage mitgebracht hatte. Hungrig schlangen wir die Brote runter, bis nichts mehr übrig war. Eine halbe Stunde hatten wir dann noch Pause und dann ging es auch wieder weiter. Dieses Mal mit ausführlichem Dehnen. Gemeinsam dehnten wir uns und als Lisanne anschließend auch noch mal nachhalf, verzogen manche das Gesicht vor Schmerz. Danach übten wir noch Radüberschlag und Überschlag. Danach gingen wir in den Wald und suchten uns lange Stöcke fürs Stockbrot. Die Schwierigkeit lag darin einen trockenen Stock zu finden, da es in der vergangen Nacht geregnet hatte. Nachdem alle einen gefunden hatten, schnitzen wir uns Spitzen. Dabei blieb es nicht aus, das wir uns leicht schnitten, wie zum Beispiel Toni die es zwei Mal schaffte. Zur Entspannung massierten wir uns gegenseitig und dann ging es auch schon los zum gewohnten Sonntags-Voltitraining. Da übten wir unsere Küren auf dem Pferd und feilten an den letzten Armbewegungen. Nach dem Training gingen wir zurück zu den Zelten wo der Grill schon unter Tonis Vater Feuer spie. Gemeinsam grillten wir und setzten uns anschließend ums Lagerfeuer. Nachdem das Stockbrot leer war, erzählten wir Gruselgeschichten, die jedoch nicht ganz so gruslig ausfielen, da Lisanne immer wieder lachte, so dass viele mitlachen mussten. Total kaputt fielen wir dann in unsere Schlafsäcke, wo wir dann unfreundliche Begegnungen mit Ohrenkneifern machten. Dank des Einsatzes von Julia wurde alle Tierchen nach draußen gebracht und nicht zerquetscht, wie es der allgemeine Wunsch war. Am nächsten Morgen wachten wir um 7 Uhr auf und wurden von weiteren Ohrenkneifern begrüßt. Müde zogen wir Laufschuhe an und liefen zu Alexander nach Hause wo wir die Frühstücksbrötchen abholten. Einigermaßen wach kamen wir wieder am Stall an wo wir erst mal die ganzen Brötchen aßen. Nach dem Frühstück gab es dann noch Stabilisationstraining und dann anschließend noch Krafttraining, gefolgt von Boxen misten für manche. Gegen 12 Uhr bauten wir dann die Zelte ab und karrten alles wieder nach oben.
Insgesamt fand die Gruppe das Trainingslager sehr gut. Vor allem das lange und ausführliche Üben der Küren gefiel vielen. Auch die Idee mit dem Schwimmen gefiel allen. Zusätzlich waren die Volties froh gewesen, so viel Zeit mit ihrer Mannschaft zu verbringen. Was als negativ aufgezählt wurde war das mangelnde Essen zwischen den Mahlzeiten und die Anwesenheit der zahlreichen Ohrenkneifern. Vielen Dank noch mal an alle, die das Trainingslager möglich gemacht haben, entweder durch Beaufsichtigung oder tatkräftiges Grillen! Vielen, vielen Dank!

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